Die Gedanken der Kooperation
Der Idee des Rosenkreuzertums liegt der Gedanke der Kooperation zugrunde. Im ersten Rosenkreuzermanifest, der Fama Fraternitatis aus dem Jahre 1614, wird dargestellt, wie Christian Rosenkreuz (der legendäre Gründer der Bewegung) eine Reise um das Mittelmeer macht. Von den „Meistern Arabiens“ empfängt er seine Einweihung in die Geheimnisse des Lebens. In Christian Rosenkreuz vereinen sich die Bemühungen spiritueller und wissenschaftlicher Wege aus verschiedenen Kulturkreisen. Die „Reise um das Mittelmeer“ gleicht einer Geste der Einheit.
Das wird bestätigt durch Aussagen Rudolf Steiners, in denen er beschreibt, wie der junge Christian Rosenkreuz in die Obhut von Weisen aus verschiedenen Kulturkreisen gegeben wurde. Von Anbeginn an gab es keinen Raum für Enge oder Dogmatismus. Spirituelle und wissenschaftliche Lehren werden vielmehr als Hilfen zu einer seelisch-körperlichen Verwandlung angesehen.
Auf dieser Grundlage ist die Idee für ein Zentrum für Bewusstsein und Transformation entstanden.
Vision


